top of page

Über mich

Mein beruflicher Werdegang führte mich von einem Bachelor in BWL und einem Master in Germanistik/Linguistik über die Arbeit in einem internationalen Versicherungsunternehmen in die Tätigkeit als Achtsamkeits- und Meditationslehrerin.
Durch Christopher Titmuss, den ich über einige Jahre hinweg auf Seminaren und Retreats begleiten durfte, habe ich 2017 die Lehrerlaubnis erhalten und unterrichte seit dem das Dharma mit Elementen aus der Einsichtsmeditation und der Tradition des Theravada.
Mich fasziniert, wie aktuell und wirksam die Lehren des Buddhas noch immer sind und wie ihre Einsichten vielfach im Einklang stehen mit anderen Weisheitstraditionen und psychologischen Ansätzen, ebenso wie mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Das Buddha-Dharma hat mich von Anfang an fasziniert, weil es unmittelbar erfahrbar und umsetzbar war. Als berufstätige Mutter war es mir immer wichtig, diese Erkenntnisse direkt im Alltag anwenden zu können und zu sehen, wie sie nicht nur mein eigenes Leben, sondern auch Beziehungen mit anderen bereichern.
Was für mich ebenfalls stets wirksam und spürbar war, ist die Bedeutung von Gemeinschaft, der Sangha. In einer stark individualisierten Gesellschaft können Achtsamkeit und Meditation zum Alleinkämpfertum werden, indem jede*r versucht sich selbst zu optimieren. Für mich selbst habe ich erleben dürfen, wie heilsam und bereichernd die Praxis und der Austausch in Gemeinschaft ist und biete dies daher auch in meinem Unterricht immer wieder aktiv an.
Meine Rolle verstehe ich als "kalyana mitta", die ein Stück des Weges begleitet und dabei als Spiegel, Unterstützung und mit der Erkenntnis der Erfahrung andere befähigt, den eigenen Weg zu finden und sich dabei weiterzuentwickeln.
bottom of page