
Das Herz im Schatten
Di., 03. März
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Wir alle erleben Emotionen und Zustände, die uns unlieb sind. An vier Abenden erforschen Akincano und Ulla diese Geisteszustände, mit denen sich viele Meditierende schwer tun.


Zeit & Ort / Time & Place
03. März 2026, 18:30 – 20:30
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Info
„Was aber ist das Ergebnis von Leid? Da gerät man, vom Schmerz überflutet und überwältigt, klagend, niedergedrückt und sich an die Brust schlagend in Verwirrung; oder, vom Schmerz überflutet und überwältigt, wendet man sich nach außen und denkt: ‚Wer kennt denn einen oder anderen Ausweg, um diesen Schmerz zu beenden ?‘ – Darum, sage ich, ergibt sich aus dem Leid entweder Bestürzung oder die Suche“. | ๛ Nibbedhika Sutta (A 6.63 / A iii 416)
Reife besteht darin, daß man nicht mehr auf sich selbst hereinfällt. — Heimito von Doderer
Wir alle erleben Emotionen und Zustände, die uns unlieb sind – Impulse, die wir uns kaum einzugestehen wagen: den unstillbaren Hunger im Innern, das ängstliche, grollende, angewiderte, gekränkte, rachsüchtige, beschämte oder abgrundtief traurige Herz. Färbungen des Geistes, die wir oft genug in schamvolles Schweigen hüllen, um sie vor uns selbst und anderen zu verbergen: Begehren und Mangel, Rage, Groll und Rachegelüste,…